MAKS 2001

Die MAKS 2001 beschäftigte sich unter anderem mit automatisierten Systemen für die Führung und Aufklärung der Luftverteidigung sowie mit Fla-Raketen-Systemen der Luftverteidigung.
 
 
Elemente von Funkmessstationen (von links nach rechts):

Kasta 2E2           - Rundsuchradar für Fla-Raketensystem S-300P
Nebo SWU          - Entfernungs- und Höhenmesser
P-18-2                  - verbesserte Rundblickstation für die Luftverteidigung 
Protivnik-G         - mobile, Dreikoordinaten-Radarstation

Die beiden äusseren Flügel der Antennenanlage Protivnik-G werden nach hinten zusammen gefaltet, auf dem Auflieger abgelegt und mit einer Verkleidung in Marschlage gesichert. Die Radarstation ist für die Aufklärung und Bestimmung von Koordinaten von Luftzielen im Bestand automatisierter Führungssysteme der Luftverteidigung bestimmt. Die Aufklärungsentfernung von Luftzielen bei Rundumsicht beträgt rund 400 km. Die Bedienung besteht aus 2 Mann, die mittlere Arbeitszeit bis zum Ausfall beträgt mindestens 1000 Stunden. 
Radar 96L6E  Element des Fla-Raketen-Systems S-300PMU-2 Favorit
Basis ist der MZKT 7930
Erstmals auf der MAKS-97 in Moskau der Öffentlichkeit vorgestellt, ist das System zu effektiven Verteidigung von strategisch wichtigen Objekten eines Landes ausgelegt. Angreifende Luftziele können Tag und Nacht bis auf eine Entfernung von 200 km bekämpft werden. 
Die mobile Drei-Koordinaten-Radarstation 96L6E ist für die Zielsuche, die Bestimmung der Staatszugehörigkeit, die Klassifizierung und die Begleitung von Luftzielen vorgesehen.
gezogeneStartrampe 5P85TE2 mit Sattelzugmaschine KrAZ 260W in Startstellung
Im Komplex wird die neue Rakete 48N6E2 mit einer maximalen Reichweite von 200 km genutzt.Sie dient der Bekämpfung modernster Flugzeuge, strategischer Flügelraketen, taktischer und operativ-taktischer Raketen und anderer Luftangriffsmittel im gesamten Höhen- und Geschwindigkeitsspektrum bei intensiver aktiver und passiver Störung.

Fotonachweis:
    Erhart Gerecke

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