Der Personenkraftwagen
M-20 "POBEDA" wurde als Dienstfahrzeug in den höheren Stäben
der KVP eingesetzt. Er löste damit zum Teil den bis dahin genutzten
EMW 340/2 ab.
![]() handelsüblicher PKW
EMW 340/2
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![]() handelsüblicher PKW
M-20 Pobeda
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1954 erhielt der
Stab der Territorialverwaltung Süd in Leipzig, aus der später
der Militärbezirk 3 hervor ging, kurz TV-Süd, sechs M-20 "Pobeda",
fabrikneu aus der UdSSR. Die sechs PKW wurden wie folgt aufgeteilt:
- Kommandeur der TV und sein sowjetischer Berater
- Politstellvertreter und sein sowjetischer Berater
- Stellvertreter des Kommandeur und Stabschef sowie sein sowjetischer Berater
Als kleinen Service,
hier der Einführungsteil und die technischen Angaben laut Betriebsanleitung:
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Genosse Kraftfahrer!
Mit dem Personenkraftwagen M-20 "Pobeda" wird Ihnen ein Fahrzeug anvertraut, das uns aus uneigennütziger Hilfe von unserem besten Freund, der mächtigen Sowjetunion, zur Verfügung gestellt wurde. Mit der Übernahme des Wagens übernehmen Sie gleichzeitig die Verpflichtung, Ihr Fahrzeug schonendste zu fahren und pfleglichst zu behandeln. Der "Pobeda" ist bei richtiger Fahrweise sehr wirtschaftlich, nützen Sie dieses aus, und Sie erweisen dadurch unserer Wirtschaft eine große Hilfe und tragen mit dazu bei, die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft unserer Kasernierten Volkspolizei zu verbessern. Die Betriebsanleitung soll Ihnen bei der Pflege und Wartung Ihres Wagens Anleitung und Hilfe geben. |
Technische
Daten allgemein
Der Motor
Kraftübertragung
Fahrwerk
Rahmen
Lenkung Bremsen
Elektroausstattung
Karosserie
Zubehör
Füllmengen und Normen
Anzahl der Sitzplätze (einschl. Fahrer) | 4 |
Hauptmaße: | |
Länge | 4665 mm |
Breite | 1695 mm |
Höhe ohne Beladung | 1640 mm |
Radstand | 2700 mm |
Vordere Spurweite | 1355 mm |
Hintere Spurweite | 1362 mm |
Bodenfreiheit bei voller Belastung: | |
Querträger der vorderen Radaufhängung | 210 mm |
Auspuffrohr | 220 mm |
Differentialgehäuse | 200 mm |
Wenderadius des äußeren Vorderrades | 6,3 m |
Einfahrtwinkel mit voller Belastung: | |
vorderer | 27 Grad |
hinterer | 19 Grad |
Trockengewicht
(ohne Insassen, Wasser, Öl, Kraftstoff,
Reserverad, Werkzeug) |
1360 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 105 km/st |
Kraftstoff: | Vergaserkraftstoff Oktanzahl 70 |
Fassungsvermögen des Kraftstoffbehälters | 55 l |
Motor- und Fahrgestellnummer | Die Fabriknummern des Motors und des Fahrgestells sind auf dem Täfelchen unter der Motorschutzhaube rechts eingeschlagen. Die Nummer des Motors ist außerdem auf dem Zylinderblock im linken oberen Teil und die Nummer des Fahrgestells auf der Stirnseite des rechten Karosserieholms eingeschlagen. |
Typ | 4-Takt-Vergasermotor |
Zahl und Anordnung der Zylinder | 4, stehend in Reihe |
Hub | 100 mm |
Bohrung | 82 mm |
Hubvolumen | 2,12 1 |
Verdichtungsverhältnis | 6,2 |
Leistung und Drehzahl | 52 PS bei 3600 U/min |
Drehmoment max. | 12,5 mkg |
Zündfolge | 1 - 2 - 4 - 3 |
Motoraufhängung | elastisch, in 3 Punkten |
Zylinderkopf | Aluminiumlegierung |
Zylinder | Der Zylinderblock ist aus Gußeisen und bildet mit dem oberen Teil des Gehäuses ein Ganzes. In dem oberen Teil der Zylinder sind Hülsen aus korrosionsbeständigem Gußeisen eingepreßt |
Kolben | Aluminium, verzinnt. Sie haben je zwei Kompressions- und Ölabstreifringe |
Hauptlager | 4 |
Kurbelwelle | aus einem Stück geschmiedet, mit Gegengewichten statisch und dynamisch ausgewuchtet, mit Ölkanälen, mit Schmutzabführungsvertiefungen (die mit Gewindeverschluß versehen sind). Die Oberflächen der Lagerstellen sind gehärtet. |
Lagerschalen | dünnwandig, aus Stahlband, mit Weißmetall ausgegossen |
Nockenwelle | Antrieb durch ein aus Stahl geschmiedetes Zahnradpaar (getriebenes Rad aus Textolith) |
Ventilstößel | tellerförmig, einstellbar, aus Stahl, mit aufgeschweißten Tellern |
Ventilspiel | bei kaltem Motor Einlaßventil
0,23 mm, Auslaßventil 0,28 mm ,
beim warmem Motor 0,2 mm bzw. 0,25 mm |
Ventile | Seitlich von unten gesteuert, Durchmesser des Einlaßventils 39 mm, des Auslaßventils 36 mm. Das Einlaßventil ist aus Stahl, das Auslaßventil aus hitzebeständigem Stahl. Die Sitze der Auspuffventile im Block sind einsetzbar und aus Spezial-Gußeisen hergestellt. |
Ventilzeiten | Einlaßventile: Öffnen
9 Grad vor OT Schließen 51 Grad nach
UT
Auslaßventile: Öffnen 47 Grad vor UT Schließen 13 Grad nach OT |
Ansaugleitung | auf der rechten Seite des Motors
angebracht. Im mittleren Teil des Saugrohres befindet sich
eine Kammer zur Vorwärmung des Kraftstoff-Luftgemisches, die durch eine Klappe mit automatischer Wärmeregulierung versehen ist. |
Schalldämpfer | ovale Form, Zu- und Ableitung auf einer Seite |
Schmierung | Kombinierte Tauch- und Druckumlauf schmierung. Die Lager der Kurbel- und Nockenwelle und die Ventilstößel haben Druckschmierung. Die übrigen Teile durch Schleuderöl |
Öldruck | bei einer Geschwindigkeit von 50 km/st 2-4 kg/cm2, bei Leerlauf etwa 1 kg/cm2 |
Ölfilter | 2, für Grobreinigung mit
Platten; das gesamte Öl, das von der Pumpe in die Hauptleitung befördert
wird, wird gefiltert. Feinreinigung durch auswechselbare Filterelemente
(teilweise Filtrierung) |
Ventile des Schmiersystems
(Einregulierung verboten) |
Reduzierventil im Deckel der Ölpumpe, Überströmventil im Gehäuse des Grobfilters |
Entlüftung des Kurbelgehäuses | zwangsläufig. Erfolgt durch Verbindung des Kurbelgehäuses mit dem Ansaugsystem |
Luftfilter | Ölbadfilter mit Schalldämpfer für das Ansauggeräusch |
Vergaser | Type K 22 A, doppelter Fallstromvergaser. Ausgerüstet mit Beschleunigerpumpe und Spar- vorrichtung mit mechanischer Steuerung. Querschnitt der Hauptdüse wird durch Nadel reguliert |
Kraftstoffpumpe | Membranpumpe mit Siebfilter und Handhilfshebel |
Kühlung | Wasserumlaufkühlung mit Pumpe |
Kühler | Rohrkühler, dreireihig |
Kühlerverschluß | befindet sich unter der Haube. Hermetisch abdichtend mit zwei Ventilen |
Wasserverteilungsrohr | befindet sich im Wassermantel der Zylinder, leitet kaltes Wasser zum Kühlen der Auslassventilbuchsen |
Jalousie | vor dem Kühler angebracht. Die Öffnung der Jalousie wird vom Fahrersitz durch einen Hebel reguliert |
Thermostat | Im Wasserstutzen des Zylinderkopfes.
Das Ventil des Thermostats beginnt sich zu öffnen bei
70 Grad C und ist bei 83 Grad C vollkommen geöffnet. |
Wasserpumpe | Kreiselpumpe |
Stopfbuchse der Wasserpumpe | besitzt selbsttätige Nachstellung |
Antrieb des Ventilators und der Wasserpumpe | durch Keilriemen von der Kurbelwelle |
Ablassen des Wassers | durch zwei Hähne |
Zündung | Sammlerzündung |
Kupplung | Einscheiben-Trocken-Kupplung. Durchmesser der Triebscheibe 225 mm mit Kupplungsdämpfung |
Spiel des Kupplungspedals | 35 bis 45 mm |
Wechselgetiebe | Drei Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang. Der zweite und dritte Gang sind synchronisiert |
Übersetzungsverhältnis | Erster Gang
3,115
Zweiter Gang 1,772 Dritter Gang 1,000 Rückwärtsgang 3,778 |
Bedienung des Getriebes | durch Schalthebel am Lenkrad |
Kardanwelle | offen, Rohrwelle. Zwei Kreuzgelenke mit Nadellagern |
Hinterachse | Das Gehäuse der Hinterachse besteht aus drei Teilen: dem Mittel- und zwei Seitenteilen |
Antrieb | über Teller- und Kegelrad, spiralverzahnt (41 und 8 Zähne), Übersetzungsverhältnis 5,125 :l |
Ausgleichgetriebe | Kegelräder, vier Satelliten |
Übertragung der Schubkraft | wird durch Federn aufgenommen |
Räder | Gepreßte Scheibenräder. Scheibe und Felge sind durch Nieten verbunden. Fünf Radbolzen |
Reifen | 6,00-16. Luftdruck vorn 2 atü, hinten 2,2 atü |
Naben der Vorderräder | aus Temperguß. Jede Nahe besitzt zwei Radialdruckkugellager |
Hinterradnaben | aus Stahl geschmiedet, auf den Halbachsenkonus aufgesetzt, versehen mit Zylinderrollenlagern, |
Vorderachsaufhängung | Einzelradaufhängung mit unabhängig von einander wirkenden Schraubenfedern. Sämtliche Hebelgelenke des Gehänges sind mit Gewindebolzen und Buchsen ausgeführt |
Einstellung der Vorderräder | Radsturz 0 Grad ± 30', Neigung des Achszapfens 6 Grad ± 50', Nachlauf 0 Grad ± l Grad, Vorspur 1,5 bis 3,0 mm |
Querstabilisator | Torsionsstab, vor der vorderen Aufhängung angeordnet |
Hinterachsaufhängung | Federgehänge, Längsblattfedern (halbelliptisch) mit Federgamaschen. Zur Erhöhung der Arbeitsfähigkeit sind die Blattfedern mit Stahlschrot bearbeitet. In die Stahlbuchsen der Federösen sind Gummibuchsen eingepreßt |
Stoßdämpfer | 4, hydraulisch, Kolbenstoßdämpfer, doppelt wirkend |
Rahmen | Kurzer Rahmen nur im Vorderteil des Wagens. Mit drei Querträgern versehen |
Abschlepphaken (Ösen) | Gestanzte Schlepphaken, an den Vorderenden der Rahmenholme angebracht |
Lenkung | Globoidschnecke mit Doppelrolle |
Übersetzungsverhältnis | 18,2 : 1 (mittel) |
Lenkrad | Durchmesser 440 mm, mit drei Speichen |
Spurstangen | rohrförmig, bestehen aus drei Teilen: Aus dem mittleren und zwei Seitenteilen. Die Spurstangen sind an der Steuergabelstütze und am Pendelhebel aufgehängt |
BREMSEN
Bremsen | Innenbackenbremsen:
1. Fußbremse, hydraulisch, auf vier Räder wir en
2. Handbremse, Seilzug, auf Hinterräder wirkend |
Bremstrommeln | abnehmbar (ohne Auseinandernehmen der Naben). Die Trommelscheibe ist aus Stahl. Felge aus Gußeisen |
Leitungssystem | Einleitersystem, "Plus" mit "Masse" verbunden |
Nennspannung | 12 Volt |
Lichtmaschine | Typ G 20, Nebenschluß, 18 Amp. |
Regler | Typ RR 12 - B, Spannungsregler, Strombegrenzer und Rückstromschalter in einem Gehäuse |
Sammler | Typ 6-ST-54 |
Zündspule | Typ B 21 |
Verteiler | Typ P-23, Zündverstellung durch Fliehgewichte und Unterdruck, Oktankorrektor |
Zündkerzen | Typ NM 12/12 A-U, 18 mm Gewinde |
Widerstand | Typ SE 01 |
Anlasser | Typ ST 20, mit Freilauf |
Scheinwerfer | Typ FG 3, zwei Stück, halb auseinandernehmbar, mit Zweitfaden-Flanschlampen für 50 und 21 Watt (Fern- und Abblendlicht) |
Standlicht | Typ PF 2, zwei Stück, mit Zweitfadenlampe 6 und 21 Watt. Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger in einem Gehäuse |
Schlußlicht | Typ FP2, zwei Stück, Schlußlicht und Fahrtrichtungsanzeiger in einem Gehäuse. ausgestattet mit Zweifadenlampen 6 und 21 Watt. |
Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung | Typ FP 3, hat zwei Lampen mit 6 und 21 Watt |
Kofferraumbeleuchtung | Typ FP 12. Bei eingeschaltetem Standlicht wird diese beim Öffnen der Kofferraumklappe eingeschaltet |
Zentraler Lichtschalter | Typ P16-P, befindet sich am Armaturenbrett. Der Schalter hat drei Stellungen: Ausgeschaltet, Standlicht mit Schlußlicht und Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet, Scheinwerfer mit Schlußlicht und Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet. |
Fußabblendschalter | ist links vom Kupplungspedal angeordnet |
Motorraumbeleuchtung | Typ PD 2, eine Lampe mit Ausschalter, drei Watt |
Hauptsicherung | Sicherungsautomat 20 A, am Armaturenbrett angebracht. Durch diesen wird die gesamte Beleuchtungs- anlage, außer der Handlampe und der Motorraumbeleuchtung, abgesichert. Das Einschalten erfolgt durch Eindrücken des Knopfes |
Schmelzsicherungen | Im Block PR12 auf drei Kreise:
a) Signal und Zigarettenanzünder,
b) Armaturen und Fahrtrichtungsanzeiger, c) Ventilatormotor des Scheibenwischers |
Armaturen | Kombination von Geräten des Typs KP 7. Sie enthält: Amperemeter, Kraftstoffanzeiger, Ölmanometer und Wassertemperaturanzeiger. Die Gerätekombination wird von zwei Lampen von je ein Watt beleuchtet. Außerdem beleuchten zwei Lampen von je ein Watt die Zeiger, die zur Kontrolle der Fahrtrichtungsanzeiger dienen. |
Geschwindigkeitsmesser | Typ SP 17, Tachometer und Kilometerzähler in einem Gehäuse. Wird von zwei Lampen von je ein Watt beleuchtet und ist mit einer gleichen dritten Lampe versehen, die das Einschalten des Fernlichtes anzeigt. |
Uhr | TYP AUP mit elektrischem Antrieb.
Sie wird von zwei Lampen von je ein Watt beleuchtet. Die Uhr
hat ein Wärmerelais, welches beim Absinken der Spannung unter acht Volt automatisch ausschaltet. Zum Einschalten wird der Knopf am hinteren Deckel der Uhr eingedrückt. |
Zigarettenanzünder | Typ PT 2. Wird durch Druck auf den Griff eingeschaltet. Bei Erreichung der notwendigen Temperatur der Spirale wird der Zigarettenanzünder automatisch aus der Schelle ausgeschoben. |
Scheibenwischer | Typ SL 18-A, elektrisch mit zwei Wischern. Schalter für drei Stellungen: Ausgeschaltet, langsamer und schneller Lauf. Der Scheibenwischer hat seine eigene Wärrnesicherung. |
Unterbrecher für die Fahrtrichtungsanzeiger | Typ RS 55. Dieser ist unter dem Armaturenbrett in der Nähe der Handbremse angebracht und gibt ein gleichmäßiges Blinklicht in den Fahrtrichtungsanzeigern |
Schalter für die Fahrtrichtungsanzeiger | Typ P 17 für drei Stellungen |
Kontrollampe für die Wassertemperatur der Kühlung (grüne Lampe) | Typ PD 20-B, am Armaturenbrett angebracht. Leuchtet bei einer Wassertemperatur von 92 bis 98 Grad C auf |
Geber der Kontrollampe | Typ MM 7 |
Deckenbeleuchtung | eine, Typ PK 2, mit einer Lampe, 6 Watt |
Schalter zur Deckenbeleuchtung | Ausschalter (Typ BK 24), an der rechten Hauptstütze der Karosserie angebracht. Zwei Türschalter (Typ BK 2 A), schalten die Deckenbeleuchtung beim Öffnen der linken Vorder- oder rechten Hintertür ein |
Schalter der Armaturenbeleuchtung | Typ P 22, mit zusätzlichem Widerstand. Der Schalter hat drei Stellungen: ausgeschaltet, helles und schwaches Licht |
Bremslichtschalter | Typ BK 12, hydraulisch, schaltet das Bremslicht beim Druck auf das Bremspedal ein |
Signalanlage | doppeltönig, Horn S 6 (tiefer Ton) und S 7 (hoher Ton). Durch das Relais, Typ P.S-3 B, eingeschaltet |
Steckdose | Typ 47 K zum Anschließen der Handlampe, unter der Motorhaube, an der Spritzwand |
Elektromotor des Ventilators der Windschutzscheibenbeheizung | Typ ME 6, Leistung 4 Watt bei 2400 U/min, mit einem regelbaren Widerstand, Typ P-21 |
Typ der Karosserie | Geschlossen, selbsttragend, Ganzmetall |
Anzahl der Türen | vier |
Einrichtung der Karosserie | Gepäckraum im Hinterteil der Karosserie, Handschuhkasten im Armaturenbrett, Spiegel, Aschenbecher auf der Hinterseite der Rückenlehne des Vordersitzes, Teppiche |
Sitze | weich gefedert. Der Vordersitz kann zum bequemeren Einsteigen des Fahrers auf Schienen verschoben werden |
Heizung und Belüftung der Karosserie | Die durch die Belüftungsluken in die Karosserie gelangende frische Luft wird gefiltert und angewärmt. Die Karosserieheizung ist ein Radiatortyp, nutzt das warme Wasser aus der Kühlung des Motors aus. In der Sommerzeit muß die Zuführung, des warmen Wassers durch Schließen des Hahnes am Zylinderkopf des Motors ausgeschaltet werden. Zusätzliche Lüftung durch Herablassen der Scheiben in den Türen und durch Drehen eines Teiles der Scheiben |
Beheizung der Windschutzscheibe | mit warmer Luft, die durch den elektrischen Ventilator zugeführt wird. Die Luft wird aus der Karosserie abgesaugt und in der rechten Zelle des Kühlers der Heizung angewärmt |
Motorhaube | von vorn zu öffnen. Der Verschluß der Motorhaube wird vom Fahrersitz bedient. Eine eingebaute Sicherung schützt gegen selbsttätiges Öffnen der Motorhaube |
Werkzeug | Zum Kraftwagen werden mitgeliefert: Zwei Taschen mit einem Satz Werkzeug, Wagenheber und Handlampe |
Kraftstoffbehälter | 55 Liter |
Kühlung | 10,5 Liter |
Schmierung des Motors (einschl. Grob- und Feinfilter) | 6 Liter |
Luftfilter | 0,25 Liter |
Getriebegehäuse | 0,85 Liter |
Hinterachsgehäuse | 1 Liter |
Lenkgehäuse | 0,25 Liter |
Vordere Stoßdämpfer | je 0,235 Liter |
Hintere Stoßdämpfer | je 0,145 Liter |
Öldruckbremse | 0,4 Liter |
Vordere Naben | je 125 Gramm |
Hintere Naben | je 100 Gramm |